Geschichte
Mehr als 170 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Fahrzeugbau stehen noch heute für die Leistungen der WEKA-Fahrzeugbau GmbH. Das Wachstum aus Tradition und das damit verbundene Festhalten an hohen Qualitätskriterien zählen wohl zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren der Firmenentwicklung. Doch so wichtig die Kontinuität auch ist, ohne die stetige Orientierung an Neuentwicklungen und Speziallösungen wäre das Unternehmen sicherlich schon vom Wettbewerb auf die hinteren Plätze verwiesen worden. Heute symbolisiert die Marke WEKA-Fahrzeugbau GmbH den perfekten Rundum-Service für Transport- und Logistik-Profis – von der Konstruktion bis zum Flottenmanagement.
Geschichte
Mehr als 170 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Fahrzeugbau stehen noch heute für die Leistungen der WEKA-Fahrzeugbau GmbH. Das Wachstum aus Tradition und das damit verbundene Festhalten an hohen Qualitätskriterien zählen wohl zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren der Firmenentwicklung. Doch so wichtig die Kontinuität auch ist, ohne die stetige Orientierung an Neuentwicklungen und Speziallösungen wäre das Unternehmen sicherlich schon vom Wettbewerb auf die hinteren Plätze verwiesen worden. Heute symbolisiert die Marke WEKA-Fahrzeugbau GmbH den perfekten Rundum-Service für Transport- und Logistik-Profis – von der Konstruktion bis zum Flottenmanagement.
1845: Schmiedemeister Johann Bernhard Knöbel eröffnet im Wiedenbrücker Elternhaus am Klingelbrink, einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, eine Huf- und Wagenschmiede. Zu dem Hufbeschlag für die Pferde der Bauern und der Transporteure der unmittelbaren Umgebung gesellt sich bald ein eigenständiger Wagenbau. Neben traditionellen landwirtschaftlichen Fahrzeugen profitiert Knöbel von der geographischen Lage:Nach dem Ende der Kleinstaaterei werden in ganz Deutschland überregionale Chausseen gebaut, die zunehmend für den Transport von Waren genutzt werden. Die Nachfrage nach Pferdewagen für den Lastenverkehr explodiert.
1860: Als der Unternehmer Knöbel Kutschenwagen für den schnellen Transport von Personen in das Programm aufnimmt, ist die Zukunft der Wiedenbrücker Wagenbauer gesichert. Landauer, Jagdwagen und Luxuskarossen verlassen die ehemalige Schmiede am Klingelbrink.
1887: Wilhelm Knöbel übernimmt als ältester Sohn den väterlichen Betrieb. Lackierei und Polsterei erhält sein jüngerer Bruder Franz. Seitdem ist es Tradition bei den Knöbels, dass zumindest einer in der Familie den Beruf des Schmiedes und einer den des Stellmachers lernt.
1904: Wilhelm Knöbel beschafft ein Grundstück außerhalb der Enge der zu einem wichtigen Marktzentrum gewachsenen Kreisstadt. Am Lippstädter Tor wird »auf der grünen Wiese« günstiges Land für einen großzügigen Neubau erworben. Während des Ersten Weltkrieges verlassen anstelle von Kutschen schwere Munitionswagen und Schlitten die neuerbauten Hallen.
1917: Die bislang für beide Brüder erfolgreiche Kooperation zerbricht. Franz und Wilhelm Knöbel gründen eigene Firmen mit neuen Namen. Wilhelm Knöbel wählt die Initialen seines Namens zum Markenzeichen und nennt seine Firma WEKA Fahrzeugfabrik. Franz Knöbel nennt seinen Betrieb »Westfalia«, der sich durch die erfolgreiche Vermarktung der Kugelkopfkupplung für kleine Einachsanhänger rapide entwickelt.
WEKA konzentriert sich auf die Aufbaufertigung, unter anderem auf Basis der immer populärer werdenden Motorfahrzeuge. PKW-Fahrgestelle von Brennabor und anderen werden zu schmucken Lieferwagen. Auf Lastwagen-Chassis von Büssing oder Hansa.Lloyd werden spezielle Lastentransportaufbauten oder formschöne Omnibus-Karrosserien gesetzt. Hauptgeschäft bleibt jedoch zu dieser Zeit der Kutschwagenbau. Hinzu kommt Mitte der dreißiger Jahre die Fertigung von Lastwagen-Anhängern und Kipperaufbauten.
1922: Wilhelm Knöbel jun. tritt in die Fußstapfen seines Vaters und übernimmt nach dessen Tode im Jahre 1924 die Führung der Firma. Ihm zur Seite tritt 1933 sein jüngerer Bruder Bernhard. Der Zweite Weltkrieg bedeutet für WEKA ein Ende der bisherigen Produktion und die Umstellung auf Schlitten für den Russlandfeldzug und die sog. »Feldwagen HF 1«, pferdegezogene Planwagen mit Runddach. Außerdem werden luftbereifte Anhänger für die Luftwaffe hergestellt.
1945: Das Jahr des hundertjährigen Firmenbestehens gibt keinen Grund zum Feiern. Die Fertigung von Ackergeräten und Anhängern gegen »Naturalien« sichert die Versorgung mit Lebensmitteln. Doch bald schon entstehen neue Fertigungshallen und nach der Währungsreform werden die ersten Komplettaufbauten auf Lastwagenfahrgestellen beauftragt. Vor allem die Möbelindustrie der Umgebung fordert geschlossene Kofferaufbauten für den Transport von Neumobiliar. WEKA entwickelt eine Reihe revolutionärer patentierter Konstruktionen, unter anderem ein selbstspurendes Doppelachsaggregat für Dreiachs-Hänger.
1952: Die Herstellung von Fahrerhäusern für Lastwagen tritt in den Mittelpunkt. Die ersten Omnibus-Personenanhänger in Ganzaluminium-Konstruktion entstehen. Ein Prototyp wird auf einem eigenen Stand auf der Frankfurter IAA ausgestellt. Im gleichen Jahr wird die letzte Kutsche an den Reit- und Fahrverein in Chicago ausgeliefert.
1962: Die ersten Frontbleche und Dachhauben werden serienmäßig in Aluminium ausgeführt. Bis Ende der 60er Jahre werden bei WEKA noch landwirtschaftliche Geräte wie Düngerstreuer oder Transportanhänger hergestellt.
1968: Die nächste Knöbel-Generation übernimmt das Ruder. Die Brüder Wilhelm und Bernhard übergeben die Leitung ihren ältesten Söhnen, den Cousins Hans-Bernhard und Bernd Knöbel. Während der erstere bereits im Ruhestand ist, arbeitet Bernd Knöbel noch heute aktiv im Unternehmen mit.
1980: Die WEKA-Fahrzeugbau zeigt immer mehr, dass keine Kundenvision so speziell sein kann, als dass sie nicht im Rahmen einer individuellen Speziallösung in praktische Realität umgesetzt werden könnte. So entwickelt das Unternehmen z. B. edle Großraumwohnwagen und Jagdtransportmittel für das Saudi-Arabische Königshaus. Wüsten-Camping mit höchstem Komfort: die WEKA macht’s möglich. Ende der 80er konstruiert das Unternehmen bereits die ersten Megatrailer, lange, bevor sie beim Wettbewerb in Produktion gehen.
1997: Klaus Fischer, seit Jahren im Trailergeschäft zu Hause, steigt in das Traditionsunternehmen ein und gründet gemeinsam mit Bernd Knöbel die F&K Trailer Service GmbH. Kerngeschäft ist die Trailervermietung mit einer umfangreichen Servicepalette, von der Kurzzeitvermietung bis hin zum kompletten Flottenmanagement.
1998: Klaus Fischer übernimmt, gemeinsam mit dem erfahrenen Maschinenbauingenieur Wolfgang Köster, die Geschäftsführung der WEKA-Fahrzeugbau. Köster setzt mit seinem Spezialgebiet Konstruktion in der Entwicklung von Trailer-Speziallösungen neue Akzente in der Unternehmensstrategie.
1999: Klaus Fischer und Bernd Knöbel weiten ihre Geschäftsaktivitäten aus und gründen die Truck & Trailer Leasing. Damit werden die Verbindungen zwischen Fahrzeugbau, Trailervermietung und Leasinggeschäft immer mehr zu einem Full-Service-Angebot ausgeweitet.
2000: Klaus Fischer und Wolfgang Köster übernehmen die Gesellschaftsanteile der WEKA Fahrzeugfabrik. Der letzte fehlende Baustein für den perfekten Rund-um-Service im Trailergeschäft ist der Versicherungsschutz. Mit Gründung der Truck & Trailer Leasing und Versicherungen wird auch diese Lücke geschlossen.
2001: Im Sommer dieses Jahres treten die Unternehmen WEKA-Fahrzeugbau, F&K Trailer Service und Truck & Trailer Leasing unter dem Begriff der WEKA F&K Trailer Group auf. Die Firmen bleiben zwar rechtlich eigenständig, unter der Dachmarke werden aber die Kompetenzen der Unternehmen für einen ganzheitlichen Außenauftritt gebündelt. Damit wird ein deutliches Zeichen für Wachstum und Kundenorientierung gesetzt. Aus der WEKA Fahrzeugfabrik wird die WEKA Trailer Factory, aus der F&K Trailer Service wird die WEKA F&K Trailer Service, aus Truck & Trailer Leasing wird WEKA F&K Leasing Finance und aus Truck & Trailer Versicherungen wird WEKA F&K Insurance Partner.
2002: Eröffnung der Standorte in Hamburg, Brandenburg und im Ruhrgebiet. Entwicklung eines zertifizierten Getränkeaufliegers, für den es im DEKRA-Test Bestnoten gibt.
2004: Die WEKA Gruppe präsentiert sich mit innovativen Transport- und Vermietlösungen erstmalig nach 50 Jahren wieder auf IAA Hannover. Die WEKA F&K Trailer Service schließt eine Kooperation mit dem weltweit größten Autovermieter Hertz ab. Zudem werden weitere Depots in Hannover, Köln, Kassel und Essen eröffnet.
2005: Die WEKA Gruppe wächst weiter – und zwar mit Niederlassungen in Nürnberg, München, Arnsberg, Hamm, Erfurt und Lübeck. Die WEKA feiert ihr 160-jähriges Bestehen.
2006: IAA Hannover
2007: Herr Dirk Piorunneck übernimmt gemeinsam mit Herrn Wolfgang Köster die Gesellschafteranteile und Geschäftsführung der WEKA-Fahrzeugbau GmbH.
2008: Eröffnung der Niederlassung in Bielefeld, die folgenden Service anbietet: Tankservice 24-Stunden, LKW-Waschstraße, Reparaturen und Lackierungen.
2010: Die WEKA Gruppe bietet nun auch als weiteres Servicestützbein die Vermietung von Trailern, Tandemhängern, Wechsel-Lafetten sowie Wechselbrücken unter der Firma WEKA Rental GmbH an.
2014: Die Hallen der damaligen KFZ- und Reifenservice wurden übernommen, um so weitere Boxen für die Reparatur zu erlangen. Die Boxen sind Durchfahrboxen, sodass diese sich gerade für Schnellreparaturen eignen. Aufgrund eines integrierten Bremsen-Prüfstandes können dann hier auch gleich HU/ und SP Abnahmen durchgeführt werden
2015/2016 :Der Standort in Rheda-Wiedenbrück wird mit einer neuen Produktionshalle erweitert. Nun kann mit zusätzlichen Boxen effizienter produziert werden, sodass noch mehr auf Ihre Wünsche und Anforderungen eingegangen werden kann. WEKA investiert weiter in die Standorte Rheda-Wiedenbrück und Bielefeld. In Bielefeld sind die Tank- und Waschanlage erneuert worden. In Rheda-Wiedenbrück die Gebäude und Werkshallen, um nachhaltig weniger Energie und Ressourcen zu verbrauchen, was auch der Umwelt zu Gute kommt.
2017: Die Bestandshallen bekommen eine neue Fassade und neue Hallentor. Hierdruch wird eine deutliche Ernergieeinsparung erziehlt, was langfrisitg die Umwelt schont.